Vorbereitung auf das internationale Sprachzertifikat PET in Zeiten von Corona

Endlich wieder mit dem real vor einem sitzenden Gegenüber sprechen, und zwar auf Englisch! Das war kurz vor dem PET-Test am 19. Juni den zwanzig motivierten Neuntklässlern noch einmal möglich. Nach monatelangem Üben im Homeschooling – in virtuellen Gruppenräumen von Microsoft Teams, im digitalen „Kursnotizbuch“, in den Online-Konferenzen tat das wieder richtig gut.  

Denn: Kommunikative Kompetenz, das heißt auch: Die Gestik und Mimik des Gesprächspartners wahrnehmen, verstehen und darauf reagieren, Gesprächspausen richtig einschätzen und ein Gespür dafür zu entwickeln, ob der andere seinen Gedanken noch fortführen will oder ob man sich schon wieder mit eigenen Ideen einbringen kann. Das ist eine Kunst, die der Übung bedarf.  

Auch die anderen drei Teile dieses in der Wirtschaft sehr anerkannten internationalen Zertifikats wurden vorbereitet: Leseverstehen, Hörverstehen und Schreiben. Und für all das gab es dieses Mal drei Monate mehr Zeit als sonst, um den veränderten Vorbereitungsbedingungen Rechnung zu tragen. Besonders motivierte Schüler*innen lösten sogar in den Pfingstferien noch Aufgaben.  

Einer erfolgreichen Teilnahme am nächsten Samstag steht also nichts mehr im Wege!

 

Text: Anita Goller    Bild: Stephan Bosl