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Berufswahl und Zukunft

„Wie geht es nach dem Realschulabschluss weiter?“ Für Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen eine langsam wichtig werdende Frage. Die zuständige Berufsberaterin der Bundesagentur für Arbeit in Deggendorf, Andrea Haller, referierte am Dienstag vor rund 80 Eltern und Schülern über dieses Thema.

In ihrem Vortrag ging Andrea Haller im Überblick auf das aktuelle Verhältnis zwischen Bewerbern und Ausbildungsstellen ein und ermutigte die Schüler, sich in Praktika auszuprobieren. „Ob FOS, Fachakademie, Öffentlicher Dienst, Berufsfachschule oder der Übertritt auf das Gymnasium, die Möglichkeiten, die einem Schüler mit Abschluss der Realschule hat, sind vielfältig!“, so die Referentin. Selbstverständlich sollten die Bewerber neben guten Noten und einer positiven Zeugnisbemerkung auch mit guten Umfangsformen und den „soft skills“ glänzen können. Optimal auf die Berufswahl vorbereiten kann sich ein Schüler durch das Absolvieren von Praktika, bei „Tagen oder offenen Tür“, Jobmessen oder bei der gezielten Recherche im Internet. Selbstverständlich unterstützt auch die Bundesagentur für Arbeit mit zahlreichen Materialien und Angeboten die Schülerinnen und Schüler.

Anschließend erklärte Elke Endl von der Aloys-Fischer-Schule den Weg zum Abitur. Sie stellte die verschiedenen Zweige vor und berichtete über die fachpraktische Ausbildung in der 11. Jahrgangsstufe. Da auch soziale Berufe stark vom Fachkräftemangel betroffen sind, stellte im Anschluss Stefanie Frömel vom BZK Mainkofen soziale Berufe, wie den der Pflegefachkraft, vor.

Weiter geht es nächste Woche, in der die 9. Klassen durch Andrea Haller Informationen über Unterstützungsmöglichkeiten der Agentur für Arbeit bei der Berufswahl erhalten.

Text und Bilder: K. Endl