Aidsprojekt – Beratungsstelle Niederbayern informierte Achtklässler

Das Human Immunodeficiency Virus (kurz HIV) und die daraus resultierende Erkrankung AIDS stellen eine bedrohliche und allgegenwärtige Gefahr dar, auch wenn nicht mehr so viel darüber gesprochen wird.

Gerade deshalb sollen sich Jugendliche der Risiken bewusst sein und zu einem verantwortungsvollen Umgang miteinander aufgefordert werden.

Von der Aids-Informations- und Beratungsstelle Niederbayern der Diakonie Passau führten die Expertin Monika Resch, sowie der ehrenamtliche Mitarbeiter Lukas Buchinger und Respekt-Coach Homeira Leopoldsberger mit den achten Klassen ein Aids-Projekt durch.

In einem Parcours, der sich aus drei Stationen zusammensetzte, wurden zunächst die Übertragungswege des HI-Virus und das jeweilige Ansteckungsrisiko in Alltagssituationen besprochen. An der zweiten Station beschäftigten sich die Jugendlichen mit verschiedenen Verhütungsmitteln, deren Anwendung und ihrer Sicherheit gegen eine HIV-Infektion. Zuletzt wurden in einem Würfelspiel die Themenbereiche Liebe, Sexualität, Partnerschaft und Aids zusammenhängend abgedeckt.

Für alle Fragen der Schülerinnen und Schüler standen die Fachleute jederzeit zur Verfügung und zu guter Letzt erhielten die Jugendlichen auch reichlich Infomaterialien, sodass dieses Projekt auch nachhaltig Wirkung zeigt.

Text: S. Hilgartner    Bilder: S. Bosl