Europäischer Wettbewerb: „Digital EU – and YOU?!“
Zwei unserer Schülerinnen gehören zu den Preisträgerinnen des Europäischen Wettbewerbes, an dem sich über 42.000 Kinder und Jugendliche beteiligten.
Die Covid-19-Pandemie führt uns eindrücklich vor Augen, wie wichtig die Digitalisierung für unser Zusammenleben in Europa ist. Videokonferenzen, Clouds, Chats und Lernplattformen machen es möglich, dass wir trotz Abstandsgebot gemeinsam lernen und arbeiten können und auch Oma und Opa nicht aus den Augen verlieren. So wird ausgerechnet die Krise zum Motor, der die Umsetzung der ambitionierten politischen Digitalisierungsziele der EU antreibt.
Der 68. Europäische Wettbewerb beleuchtet die Perspektive von Kindern und Jugendlichen auf die Digitalisierung: „Digital EU – and YOU?“ Wie hat sich die Lebenswelt der Kinder durch die Digitalisierung verändert und kann ein Roboter einen menschlichen Freund ersetzen? Welche kreativen Ausdrucksformen sind erst durchs Internet möglich geworden? Wie haben soziale Medien unsere Kommunikation verändert? Und welche Auswirkung hat die Digitalisierung auf unsere Umwelt?“ So heißt es in der Ausschreibung zum 68. Europäischen Wettbewerb.
42.813 Schülerinnen und Schüler von 841 Schulen reichten Arbeiten ein. Wir sind sehr stolz, dass auch aus unserer Schule wieder zwei Preisträgerinnen dabei sind.
Katharina Müller, 8d, entwarf in ihrem Werk „Digital Life“ eine futuristische Stadt mit äußerst interessanten Einblicken in die Gebäude sowie einen Wald, der sich unter einer Glaskuppel befindet. Katharina hat bereits letztes Jahr einen Preis beim Europäischen Wettbewerb gewonnen.
Ihre Schwester Victoria Müller, 9a, ist sogar schon das dritte Jahr in Folge erfolgreich, und zwar jedes Jahr mit zwei Bildern. In ihrem „Digital Life Balance“ setzte sich Victoria kritisch mit der Nutzung der sozialen Medien auseinander.
Das Bild „Leben und arbeiten in der Zukunft“ zeigt Roboter, die Arbeiten der Menschen übernehmen und dabei sogar Spaß zu haben scheinen, während sich die Menschen in ihrem düsteren Zimmer vor dem Fernseher langweilen.
Text: E. Barton  Fotos: E. Barton / S. Bosl